Tipps für bezahlte Gigs #264

6. Mai 2014

Es gibt diverse Arten, wie Bands für die Aufführung ihrer Kunst bezahlt werden…oder überhaupt nicht entlohnt werden, sondern im Gegenteil SELBST in die Tasche greifen, um an Auftritte zu kommen. In dieser Podcast-Episode – diesmal leider ohne den guten Matthias – erfährst Du Tipps für bezahlte Gigs und lernst die Bezahlformen in der modernen Livemusik-Landschaft kennen.

Viel Spaß!

Podcast #264 – Tipps für bezahlte Gigs

Die klassische Art und Weise: Der Veranstalter zahlt den Musikern Geld für ihren Auftritt. Hier wird in der Regel die Gage vereinbart und vertragsgemäß ausbezahlt, egal, wie gut die Konzertkasse durch Ticketverkäufe gefüllt wurde, und der Veranstalter trägt das Risiko. Von beiden Parteien getragen wird es hingegen beim sogenannten »door deal« – die Einkünfte werden 50/50 (oder in anderen Gewichtungen) aufgeteilt. Und dann gibt es noch eine Methode, bei der an keine der Parteien eine Vergütung stattfindet, sondern versucht wird, Fans zu Spenden zu ermuntern und/oder Einkünfte aus Merchandising-Artikeln bzw. sonstigen Quellen zu erzielen.

Mittlerweile öfter, als man glauben möchte, wird à la »pay to play« verfahren. Dabei zahlen Bands dem Veranstalter Geld, um auftreten zu können. Wie beurteilst Du das? Welche Formen sind für dich und deine Band akzeptabel? Wir freuen uns auf deinen Kommentar, deine Anregungen, Fragen und Kritik gleich hier unten in der Kommentarbox!