Mach’s nicht so kompliziert! Bei delamar Guitar sprechen wir über die Fülle der Möglichkeiten mit heutigen digitalen Gerätschaften zur Vertonung von E-Gitarren. So gibt es Geräte, die einen geradezu erschlagen, aber auch sehr simpel aufgebaute – lausche unseren Erfahrungen aus beiden Welten und schnapp Tipps für ein einfacheres Gitarristendasein auf. Viel Spaß!
Keep it simple
delamar Guitar Digital #004
Den Anfang dieser Episode macht ein Exkurs zum Thema Presets, aber dann geht es gleich zur Sache. So hat sich Henry – als Verfechter des Analogen – das HeadRush Pedalboard [Test] geschnappt und berichtet von seinen ersten Schritten mit dem guten Stück.
Er zeigt sich angetan von der Einfachheit des Geräts, das wobei der Sound stets sehr ordentlich war. Im weiteren Verlauf geht es auch kurz um den Kemper und andere Modeling Amps, wobei vor allem Markus das Zepter übernimmt und seine KISS-Philosohpie (»Keep it simple, stupid!«) mit Leidenschaft vertritt.
»Keep it simple« heißt zum Beispiel …
- Möglichst überall dieselbe Abhöre nutzen (klappt nur mit In-Ear-Monitoring)
- Sich auf sehr wenige, vertraute Amp-Modellierungen beschränken
- Nicht gleich den Amp-EQ nutzen, sondern erstmal die passende (virtuelle) Box finden
- Die eher obskuren Modeling-Parameter (z.B. bei Axe-Fx) ignorieren
Soweit der kleine Einblick in diese Folge. Welche Tipps hast Du für Saitenfreunde, die sich das Leben leichter machen wollen? Wir zählen auf dein Feedback!
Hi,
komischerweise bin ich auch erst mit meinem letzten Multieffekt auf die Idee gekommen zuerst mal den Amp auszusuchen und dann, wie Markus beschrieben hat, die Soundvorstellung mit der Box zu machen. Da kommt an viel eher an ein Ziel. Ich erinnere mich noch gut, wie ich bei meinem ersten Multi immer nur so probiert hab… was jetzt am besten ist, der amp mit der box und dem mikro oder doch der Amp mit der Box oder das Mirko und dann den amp wieder umstellen….. da verrennt man sich total…. guter Tipp.
Weiter so.