Dein Auftritt – was bedeutet das für dich und deine Band? Es geht mit dem Bühnenaufbau an und hört beim Abbau auf … um alles, was dazwischen passiert und nicht unmittelbar mit der musikalischen Performance zu tun hat, dreht sich die heutige Folge von delamar OnStage. Viel Spaß beim Hören!
Die Bretter, die die Welt bedeuten
delamar OnStage #003
Fährst Du eher durch das Digi-Tal (*Tusch*) oder noch auf der Analogschiene? Was sind da die Vor- und Nachteile, wenn es um das Setup bei deinem Auftritt auf der Bühne geht? Und bist Du eher die Rampensau oder der Mensch, der im Hintergrund agiert? Ganz egal, denn aus dieser dieser Episode kannst Du sicher so oder so etwas mitnehmen:
Die Themen
- Wie groß muss die Bühne für meine Band sein?
- Bühnenaufstellung
- Performance & Choreographie
- Proberaum einrichten wie eine Bühne – Spiegel aufstellen
- Ordnung auf der Bühne
Wir hoffen, dass Du aus unserer launigen Runde die eine oder andere Anregung bekommst. Aber natürlich ist das Thema damit längst noch nicht abgefrühstückt – so planen wir eine Fortsetzung, in der es unter anderem um Deko und Accessoires, Outfits, die Lichtshow, den Ton/FOH-Techniker und mehr gehen wird.
Bis dahin wünschen wir dir gutes Gelingen bei der Ausgestaltung deiner Bühnenshows. Wie immer freuen wir uns auf deine Tipps, Erkenntnisse und Erfahrungen rund um den Gig – gleich hier unten im Kommentarbereich kannst Du alle geneigten delamari daran teilhaben lassen.
Danke! :)
Hi,
ich hoffe ja nicht, dass ich euer letzter Fan bin, aber manchmal hab ich den Eindruck, dass nur noch in kommentiere… naja egal.
Ich hab mal eine Band mit so 14 Leuten (Bläser Keys Percussion etc..) gesehen, da war der Drummer vorne rechts, mit der Seite zum Publikum gesessen. Da hat er die ganze Band im Blick gehabt. Fand ich irgendwie cool.
In meiner Band war am Anfang der Keyboarder (auch Hauptsänger) in der Mitte. Man hat dann nur vom Rest nicht mehr viel gesehen, wegen Notenpult (wir sind so eine Tanz-Rock-Kapelle… oder HOchzeitsband oder wie auch immer) Dann sind wir dazu übergegangen, dass ich (der einzige Gitarrist) in die Mitte gehe. Das hat der Drummer, der bei uns das beste Auge hat, was Bühnenauteilung und Ordnung und Lichter und überhaupt alles so belangt, beschlossen. Der Gitarrist in der Mitte, ich sing auch gar nicht, also kaum. also nur so mit… zum Glück ;-)
Geht auch. Dafür mach ich dann Ansagen.
Freu mich auf die nächste Folge. Sehr angenehm einen deutschen Podcast zu hören. Da gibt es zu euch ja auch kaum Alternativen, nicht dass man die bräuchte. Aber immer nur Englisch ist auch etwas nervig manchmal… bleibt dabei und viel Spaß und bis zur nächsten Folge.
Oh, das neue Konzept finde ich im übrigen echt gut, so.
Gruß
Patrick P
OH, zwei Fragen noch.
Ich mache so Gitarren-Instrumental-Zeug und da hab ich hin und wieder keine Ahnung, was ich als nächstes machen soll… so keine Ideen. Mein Ziel ist jeden Monat ein Song, Skizze, Solo… was auch immer.
Ideen dazu?
Was macht man, wenn man gerade einen neuen Teil aufgenommen hat, spielt da eine Melodie, Solo etc… drüber und denkt, hey das war cool. Spielt noch ein wenig rum, aber dieses Feeling wie beim ersten mal kommt einfach nicht mehr auf. Auch nicht am nächsten Tag etc…. klang nie wieder so (gefühlt) wie beim ersten mal. Gut klar, nimm es gleich mit auf…. aber wenn nicht… was tun?
Danke und Gruß an alle
PP
Hallo Patrick,
erst mal wieder Danke für dein Kommentar, Du treue Seele.
Tja was macht man, wenn das Feeling weg ist? Gute Frage…das sollten wir mal in der Gruppe besprechen. Aber ein kleiner Trost, dass passiert auch den ganz großen so ;)
Moin aus dem Norden!
Damit der Kommentar von Patrick P nicht so allein ist, schreibe ich auch mal was dazu. Aber nur ganz kurz.
Bühnenaufbau ist total individuell. Kommt auf die Band oder die Gegebenheiten an. Aus meiner Erfahrung:
Wir spielen oft in Pubs oder Clubs und da müssen wir gucken, ob wir da überhaupt zu viert rein passen. Drums, Bass, Gitarre, Keys. Geht aber fast immer! In einem “Mini-Pub” haben wir uns z. B. komplett in eine Nische eingebaut, wo sonst ein 6er Tisch steht. Tisch weg, Sitzbank in mein Auto. Dann mich und meine Drums hinten eingebaut, Keyboard davor und Gitarre und Bass noch davor. Ging auch. Ich musste in den Pausen ganz schön klettern! Interessantes Spielgefühl.
Werden die Bühnen größer, verteilen wir uns meist so, dass wir eine Linie bilden. Im Grunde sind wir nämlich gleichberechtigt. Wir singen alle. Auch ich der Drummer, Background und, bis jetzt, ein Song. Nebeneinander kommen wir alle gut zur Geltung.
Ich will sagen: man muss bzw. sollte ruhig mal flexibel sein, was die Bühne angeht und nicht zu anspruchsvoll. Regeln gibt es ja eh nicht, denn wir machen ja Kunst! Dann kann man fast überall spielen und bekommt auch ggf. mehr Gigs. Muss natürlich zu Euch passen. Wir z. B. haben keine Choreo oder aufwändige Bühnenshow, nur Rockmusik.
Soweit mal von mir. Bei Fragen gern kontaktieren!
Sláinte!